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Monatsbericht | Trüber November brachte ersten Schnee im Münstertal

Wenig Sonne und reichlich Nebel dominierten das Wettergeschehen in Südbaden.

Auch der Winter gab ein kurzes Gastspiel und verwandelte das Münstertal in eine weiße Winterlandschaft.

Die Monatsmitteltemperatur lag mit 6,1 Grad im langjährigen Durchschnittsbereich. Am 25. November gab es die höchste Tagestemperatur von 19,3 Grad. Frostnächte gab es an sechs Tagen im Tal zu verbuchen. Die kälteste Nacht verzeichnete die Wetterstation in Ettenheimmünster am 22. November mit einer Lufttemperatur von minus 3,4 Grad. Noch eisiger war es am Erdboden mit minus 7,4 Grad im vorderen Münstertal und bis zu minus zehn Grad im Dörlinbachergrund.

Die Sonne hatte es im November schwer, sich gegen dicken Nebel und Hochnebel durchzusetzen. Mit 37,7 Gesamtstunden errichte das Zentralgestirn nur 58 Prozent der normalen Sonnenscheindauer für einen Novembermonat.Gerade mal zwei Sonnentage mit mehr als fünf Stunden Sonne gab es zu verzeichnen. Am sonnigsten war es am dritten November. Da lachte das Zentralgestirn bis zu acht Stunden von einem wolkenlosen Himmel.Überhaupt nicht blicken ließ sich die Sonne an acht Tagen. Somit gehen die Monate September bis November 2024 als sonnenärmster Herbst seit 30 Jahren in die Geschichte der Wetterstation Ettenheimmünster ein.

Normale Niederschlagsmengen ergossen sich im November in der Region. 81,3 Gesamtliter waren es in Ettenheimmünster und 108,8 Liter sammelten sich auf der Höhe des Hünersedels an. Der Niederschlag verteilte sich an 13 Tagen. Die Zehn-Liter-Marke wurde an drei Tagen überschritten. Am nassesten zeigte sich der 19. November mit einer Tagesmenge von 22,0 Litern auf den Quadratmeter.An zwei Tagen fiel der Niederschlag in Form von Schnee bis herunter ins Münstertal.

Am Morgen des 22. November lagen neun Zentimeter der weißen Pracht. Rund um den Hünersedel waren es bis zu 16 Zentimeter. Seit 14 Jahren gab es in Ettenheimmünster nicht mehr so viel Schnee an einem Novembertag.

An beachtlichen zwölf Tagen herrschte Nebelwetter im Tal. Mehr Nebeltage verzeichnete die Wetterstation in einem November in den vergangenen 30 Jahren noch niemals.

Der Wind wehte in der ersten Monatshälfte extrem schwach durch das Tal und auf der Höhe. Deutlich windiger wurde es dann ab dem 17. November. Nur an zwei Tagen frischte der Wind kräftig auf und erreichte die Stärke sechs. Die höchste Windspitze gab es am 19. November mit 50 Stundenkilometern in Ettenheimmünster und mit 90 Stundenkilometern auf dem 770 Meter hohen Hünersedelturm fegte einschwerer Sturm über den Gipfel.

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